Ich traf einen Mann im Morgengrauen
Er kam von seinen sieben Frauen
Sein Bart war weiß wie Schnee
Sein Atem roch nach gelbem Klee
Im Morgengrauen traf ich den Mann
Auf halbem Weg schrie er mich an
Umarm nun doch den fahlen Baum
Er wird sonst bald schon umgehauen
Vor langer Zeit traf ich ’nen Mann
Der hatte keine Hosen an
Seine Augen glühten, der Blick war leer
Was er stets umarmte, stand nicht mehr
Jetzt stehen dort im Morgengrauen
wo einst der wilde Mann im Baum
sieben wundervolle Frauen