Der Mond erwacht vom Duft ihrer Kronen, Wälder werden.
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Der Mond erwacht vom Duft ihrer Kronen, Wälder werden.
Weiterlesenich war wie die frau am straßenrand meine haut wurde unfähig zu spüren mit den zähnen knacke ich eicheln wie der mohn meinen verstand ich habe keine tränen für dich vergossen das salz auf meiner haut stammt von der gischt am morgen ich warte in den wellen bis ich dich auf einem schiffsmast seh unversehrt
WeiterlesenIch bin an Tagen durchgedreht die sich für dich ganz anders angefühlt haben ich hab Fenster zu Bruch gehen sehn Ich hab deine blutige Stirn gehalten du hast nicht geweint ich habe es Das erste Mal vor dir und das letzte
WeiterlesenIch starre ja meistens nur auf das leere Telefon und erwarte aus der Perspektive des Reagierenden wichtige Neuigkeiten.
WeiterlesenIch habe die Frage der freiliegenden Haut insgeheim betrachtet. Perlen auf reinem blau. Ich dachte an zarte weiße Streifen, an Orte, die die Sonne nicht berührt. Jenseits von jedem, hinter den Tagen. Wenn sich alles um dich herum abzukühlen gedenkt, wenn deine Haut nach Sonnenhaut riecht. Die Laken werden dünner, wie die Nächte auf dem…
WeiterlesenWir fahren ins Überland zwischen See und Stadt die Straße folgt dem Rand den jeder Menschen vergessen hat Zwischen dir und mir ist es kühl geworden wie die See um Mitternacht vor den wütenden Horden bleibt alles jetzt geheim In den Orten die wir streifen hast du noch immer gelacht wo wir aber landen an…
WeiterlesenIch bin gelassen, viel zu unaufgeregt stehe ich vor deiner Tür. Mein Finger liegt lang auf deinem Namen. Was soll ich sagen? Wie soll ich erklären, dass ich nur noch an die Liebe glaube, wenn du nicht da bist? Du hast die Türklingel abgestellt. Dein Versuch die Welt draußen zu lassen. Aber ich gehöre zu…
WeiterlesenIch bin auf der Suche nach Worten | ich kann sie im Augenwinkel spüren | wie sie fliehen | fliehen vor meinen Blicken | fliehen vor meinem Rücken | wir drehen uns im Kreis | wir drehen uns im Flug | wir fliehen vor der Unendlichkeit | unendlich lange schon | will ich Buchstaben aneinanderreihen…
WeiterlesenDie Blätter sind gefallen, allesamt. Ich starre beharrlich in die Landschaft, rede ununterbrochen. Es ist, als wären wir allein auf diesem Platz unter dem großen Obelisken. Niemand würdigt uns eines Blickes. Niemand bemerkt unsere kühle Schüchternheit. In manchen Momenten weht der Wind den Salat von unseren Tellern. Und ich blicke dich an, so als müsste…
WeiterlesenHier stehe ich und will mich jede Nacht vor deinem Fenster entkleiden will Verse in deine Augen schreiben will Meter dick auftragen bis die Worte in den Himmel ragen will dir hundertfach berichten was in meinen Händen steht welcher Sturm durch meine Adern weht ich will dein Mond sein denn du bist meiner wenn du…
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