Er trocknet Möwenüber Buchenholz die Augen sind Wacholderbeeren Seine Haut ist rauh gewordenschroff und ungehobeltdie Haare wild wie die See Auf den Feldernwo greise Mütter singentanzen schwarze Federnüber den Muldendie sie für’s Korn gegraben
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Der erste Kuss seit langem
Ihre Lippen und ihre Zunge waren feucht. Auf eine schöne Art.
WeiterlesenDu leuchtest im Schnee
Und du leuchtest noch schöner als der Schnee unter deinen Füßen. Meine Blicke folgen dir von weitem nach. Im hohen Schnee könnt ich dich verlieren. Noch klingt deine Stimme nah. Und du leuchtest weit und breit. Und wenn du leuchtest, dann leuchtest du alleine schöner als zu zweit. Ich bleib wo ich bin und ich…
WeiterlesenSturm
Vielleicht ist der Sturm gar nicht auf Vernichtung aus?!
WeiterlesenNacht II
Das Wasser rinnt / an meiner Brust hinab / bildet Stauseen / wo deine Hände liegen
WeiterlesenNacht
Ich spüre die Nacht, wie sie sich in mein Schlafzimmer stiehlt, ich spüre die Nacht, wie sie das Bett beschwert.
WeiterlesenDer Himmel hat heute wieder die Form einer Robbe angenommen
Bloß gut, dass ich noch all meine Haare habe. Wale mögen nämlich keine Haare in ihrem Essen.
WeiterlesenWaldspaziergang
Die alten Äste, oh Wunder, verbannt hinter aufplatzenden Blüten und Sonnenschein. Du fühlst dich gut an auf meiner Haut. Warm, leicht zitternd im Wind, deine alten Attitüden tarnen sich als Dornen.
WeiterlesenWälder werden
Der Mond erwacht vom Duft ihrer Kronen, Wälder werden.
WeiterlesenUmarmungen
Ich grüble wieUmarmungen funktionierenÖffne die Armesoweit ich kannschließe sie umdeinen Körperhalten, haltenFühlt sich gut an
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