Und jetzt will ich dir die Hand reichen | nicht um dir zu sagen, wie es geht | nicht um dich zu ziehen oder zu halten | dein Stern soll mein Anker sein | meine Brust wird deine Wand
Und wenn die Fragen kommen | sage ich, wer weiß | Kopf an Kopf will ich in deinen Himmel schauen | und meine Wangen trocknen deine Tränen
Und dann, wenn der Nebel durch die Zeilen kriecht | wenn die Luft plötzlich klebrig fließt | meine Lunge nach Atem ringt | ringen wir gemeinsam
Und auf all den Gipfeln lassen wir die Beine baumeln | stapfen barfuß durch das Gras | Wein rangt aus alten Ästen | rote Tropfen zieren dein Glas
Und du reckst die Arme in die Wolken | voll Überdruss | der Himmel ist ein warmes Meer | und das Salz auf deiner Haut schmeckt wie dein Kuss
Und meine Hand bleibt fest in deiner | dein Kopf sinkt auf meine Brust | du bist mein Stern und ich dein Anker | mehr haben wir nie gewusst.