Am Ende werden wir doppelt sterbend untergehen. TW: Suizid
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Am Ende werden wir doppelt sterbend untergehen. TW: Suizid
WeiterlesenWeißt du noch, wo wir saßen? Auf der Bank hinterm Haus. Dort wo die wilden Weiden blüh’n, und die Wolken im Winter glüh’n. Auf der Ukulele klingen die Seiten, wie kleine Spatzen, die sich streiten. Bienen flirren durch die Nacht. Auf dem Platz steht ein Soldat aus Gold. Er fragt, ob du nicht singen magst.…
WeiterlesenWie immer bleibt die Nacht dunkel. Ich hätte nur einen Schatten gebraucht, einen verborgenen Lichtkegel, der die Richtung weist. Nichts dergleichen. Ich habe versucht, mir die Etage zu merken, die feinen Schwankungen, die der Fahrstuhl beim Passieren der einzelnen Türen machen musste. Vielleicht waren es zu viele. Stille kriecht langsam in meine Ohren. Ich versuche…
Weiterlesenich sitz im Augustmit Federn bestückttief traurig leicht lachendrupft ein kleines Kindmir jede Feder aus ich sitz im Augustverliere Federnund bin mit jedem Schluckdes bitteren Weinsnackt und nackter unter all dem Kleidsoll ich entblößenwas ich mühsam nurverkleidet hab ich soll mich zeigenhier im Augustgelöst von jeder Feder was ich Haut nenneist euch Verkleidungund das Kind…
WeiterlesenIch habe die Frage der freiliegenden Haut insgeheim betrachtet. Perlen auf reinem blau. Ich dachte an zarte weiße Streifen, an Orte, die die Sonne nicht berührt. Jenseits von jedem, hinter den Tagen. Wenn sich alles um dich herum abzukühlen gedenkt, wenn deine Haut nach Sonnenhaut riecht. Die Laken werden dünner, wie die Nächte auf dem…
Weiterlesennarbengesicht du berührst mich nicht dein blick durch die bunten gläser halt die tasche fest umklammert deine knöchel glühn
Weiterlesen… nur die Frage der Liebe, die habe ich unberücksichtigt gelassen …
Weiterlesenes gibt Tage, da denke ich an diesen einen Morgen zurück. ja, ich hätte aufstehen können die Anzeichen, dass es Zeit war drängten sich förmlich auf ein weiß-gelber Feuerball am Horizont überschwemmte den Tag mit Licht das sich überschlagende Klirren zweier Glocken, die mich zwingen sollten, ein Bein vor das nächste zu setzen. meine Hand…
Weiterlesen»Schreiben bedeutet, die eigenen Überzeugungen zu widerlegen.« Karos Taha auf @goetheinstitut_marseille Es gibt Tage, an denen es mir leicht fällt, meine eigenen Überzeugungen zu widerlegen. An manch anderen Tagen bin ich überzeugt, dass es keine Überzeugungen geben kann, dass jede Überzeugung nur eine Illusion zwischen den Menschen ist und die Menschen selbst nur Trugbilder meines…
WeiterlesenIch bin gelassen, viel zu unaufgeregt stehe ich vor deiner Tür. Mein Finger liegt lang auf deinem Namen. Was soll ich sagen? Wie soll ich erklären, dass ich nur noch an die Liebe glaube, wenn du nicht da bist? Du hast die Türklingel abgestellt. Dein Versuch die Welt draußen zu lassen. Aber ich gehöre zu…
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