Ich atme wie durch Wasser die anderen halten die Luft an und warten bis alles vorbei ist
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Ich atme wie durch Wasser die anderen halten die Luft an und warten bis alles vorbei ist
WeiterlesenIch bin an Tagen durchgedreht die sich für dich ganz anders angefühlt haben ich hab Fenster zu Bruch gehen sehn Ich hab deine blutige Stirn gehalten du hast nicht geweint ich habe es Das erste Mal vor dir und das letzte
WeiterlesenWeißt du noch, wo wir saßen? Auf der Bank hinterm Haus. Dort wo die wilden Weiden blüh’n, und die Wolken im Winter glüh’n. Auf der Ukulele klingen die Seiten, wie kleine Spatzen, die sich streiten. Bienen flirren durch die Nacht. Auf dem Platz steht ein Soldat aus Gold. Er fragt, ob du nicht singen magst.…
WeiterlesenWie immer bleibt die Nacht dunkel. Ich hätte nur einen Schatten gebraucht, einen verborgenen Lichtkegel, der die Richtung weist. Nichts dergleichen. Ich habe versucht, mir die Etage zu merken, die feinen Schwankungen, die der Fahrstuhl beim Passieren der einzelnen Türen machen musste. Vielleicht waren es zu viele. Stille kriecht langsam in meine Ohren. Ich versuche…
WeiterlesenBlaubeeren und ne weiche Birne ein Mann steht in Flammen ein Fisch wedelt mit dem Schwanz dann ruft der Mann gleich an eine Frau wartet schon am Gerät und legt auf sobald die Klingel geht
WeiterlesenIch habe die Frage der freiliegenden Haut insgeheim betrachtet. Perlen auf reinem blau. Ich dachte an zarte weiße Streifen, an Orte, die die Sonne nicht berührt. Jenseits von jedem, hinter den Tagen. Wenn sich alles um dich herum abzukühlen gedenkt, wenn deine Haut nach Sonnenhaut riecht. Die Laken werden dünner, wie die Nächte auf dem…
WeiterlesenIch bin aus einer Haut geboren, habe mich geschält, ich bin aus deiner Haut geboren, Mutter. Nackt stand ich da, habe mich geschämt. Meine nebelgrauen Augen waren stumm, stumm noch für ein paar Tage. Nackt, schambefleckt, beäugt im ersten Licht, den Tränen nah. Ich bin ich in diese Zeit geboren. Sie haben mich gezählt, Mutter,…
WeiterlesenWir fahren ins Überland zwischen See und Stadt die Straße folgt dem Rand den jeder Menschen vergessen hat Zwischen dir und mir ist es kühl geworden wie die See um Mitternacht vor den wütenden Horden bleibt alles jetzt geheim In den Orten die wir streifen hast du noch immer gelacht wo wir aber landen an…
WeiterlesenDie Blätter sind gefallen, allesamt. Ich starre beharrlich in die Landschaft, rede ununterbrochen. Es ist, als wären wir allein auf diesem Platz unter dem großen Obelisken. Niemand würdigt uns eines Blickes. Niemand bemerkt unsere kühle Schüchternheit. In manchen Momenten weht der Wind den Salat von unseren Tellern. Und ich blicke dich an, so als müsste…
WeiterlesenHier stehe ich und will mich jede Nacht vor deinem Fenster entkleiden will Verse in deine Augen schreiben will Meter dick auftragen bis die Worte in den Himmel ragen will dir hundertfach berichten was in meinen Händen steht welcher Sturm durch meine Adern weht ich will dein Mond sein denn du bist meiner wenn du…
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